Samstag, 31. Januar 2015

{Rezension} Sterbenskalt von Tana French (Band 3)

Buchdetails:
Autor: Tana French
Buch-Titel: Sterbenskalt
Originaltitel: Faithful Place, 2010
Serie: Dublin Murder Squad: Band 3
Seitenzahl: 598 Seiten
Verlag: Scherz Fischer
Erschienen: Dezember 2010
Format: Gebundene Ausgabe
Kategorie: Kriminalroman

Preis: 8,90€ [D]
ISBN-13: 978-3502102168

Fortsetzungen der Reihe:
Dublin Murder Squad
1. Grabesgrün
2. Totengleich
3. Sterbenskalt
4. Schattenstill
5. Geheimer Ort

Über das Buch

Kurzbeschreibung:»Ich stand dort im Schatten, während die Glocken drei und vier und fünf schlugen. Die Nacht verblasste, und ich wartete noch immer auf Rosie Daly.«
Frank Mackey, Undercover-Ermittler, hat seine Familie seit 22 Jahren nicht gesehen. Er wollte der Perspektivlosigkeit seines Viertels für immer entfliehen – zusammen mit seiner ersten großen Liebe Rosie. Doch die hatte ihn versetzt und war allein nach England aufgebrochen, so hat Frank es jedenfalls immer gedacht. Bis in einem Abbruchhaus Rosies Koffer gefunden wird. Was ist damals wirklich geschehen? Frank muss zurück nach Faithful Place – und feststellen, dass er diesen dunklen Ort immer in sich getragen hat …

Erster Satz: Prolog: Im gesamten leben zählen nur einige wenige Augenblicke.
Kapitel: “Mein Vater hat mir mal gesagt, jeder Mann sollte wissen, wofür er bereit wäre zu sterben, das wäre das Wichtigste.”


Meine Meinung

Vorwort:Tena French hält sich auch in ihren dritten Roman nach "Grabesgrün" und "Totengleich" an der Methode fest, eine Figur des Vorgängerbandes zum Protagonist (Ich-Erzähler) des Nachfolgers zu machen. In "Totengleich" war es eine Erzählerin - Diesmal ist es Detective Francis (Franck) Mackay, der den Undercovereinsatz der jungen Polizistin Cassie Maddox in "Totengleich" initiierte und aus der Ferne überwachte.

Handlung:Als Frank von seiner Schwester angerufen wurde ante er noch nicht was er all nächstes erfahren wird und sich zu überwinden nach 22 Jahren zu seiner Familie zurückzukommen. Um dort nur vergangenes neu in Betracht zu nehmen.
Der Roman hat mich durch seine Vorgängerbände schon erwarten lassen das die Spannung und Stimmung ähnlich sein wird. Doch dass er mir besser gefallen hat mich überrascht.
Die Autorin gibt der Geschichte eine ganz eigene Umgebung die zur Geschichte die noch nach 20 Jahren nach wie vor 16 Häuser auf jeder Seite des Viertels umgibt. Mit einen Baufälligen Haus da wo sich die Jahre sich trennten und wieder aufeinander zukommen und Detective Francis (Franck) seine Überwindung in die Vergangenheit steckt um Rosies verschwenden aufzudecken. Und bei jeden neuen versuch der Ermittelungen den Täter ausfindig zu machen keimt die Spannung mehr auf.

Die Story insgesamt war gut durchdacht vor allem die Familiäre zustände demzufolge auch der Täter gehandelt hatte. Und wie das verschieden von Rosie und Francks zusammen leben mit der Familie seiner Kindheit so raffiniert vereint wurde. Doch gab es einige stellen die langatmig waren. Was die Spannung unterbrach und es zeitweilig mich nicht begeistern konnte.

Charaktere:Holly die den Roman so wundervoll versüßt hat mit ihren 9 Jahren. Und die Daddy mit ihrer kindlichen Art zu interessanten und Mitreißenden Gespräche Führte. Die Familie Mackey sowie die umliegenden Familien Der Häuser wurden Großartig detailliert und so genau beschrieben und Ausgearbeitet. Die Autorin Sorgt dafür das die Charaktere eine genaues Bild der Person und gut gewählte Stimmung erlangt.

Rückblicke:Die erlebte zeit seiner Kindheit mit Rosie und seiner Familie werden mit eingebunden. Was hilfreich war, bei jeden dazukommenden Rückblick Verstand man immer mehr was damals geschehenen ist und wie es dazu kommen konnte, Löste die Verwirrungen was es mit dem Haus auf sich hatte. bei Rückblicken ist die Atmosphäre einer ganz anderen Zeit und es hat mich ab und zu erstaunt wie er in seiner Kindheit Lebte.

Ende:da man allmählich dahinterkommt wer der Täter sein Könnte war der Schluss dementsprechend nicht Überraschend (bevor es zu den ende neigt war es unvorhersehbar), wie bei den Vogelbände fand ich das die Auflösung nicht so prickelnd mir fehlte es mir an Details, als der Täter geschnappt wurde fand ich es als zu schnell abgehandelt.

Schreibstil:Ihr Schreibstil ist leicht zulassen und in wahnsinniger genauer atmosphärischer Beschreibung. Frank Mackey ist der Protagonist der aus seiner siecht mit einbringende Rückblicke erzählt.


Fazit:Sterbenskalt Begeisterte mich mit seiner Stimmungsvollen Charaktere der Personen die einen so stoßartig Bildlich Genau beschrieben sind sowie das Viertel das einen in eine andere Gegend eintauchen lässt. Die Spannung wurde zwar ein wenig durch Langartigkeit unterbrochen, die Geschichte jedoch ist grandios Ausgefeilt.


Meine Bewertung:
Ich vergebe: 3,5 von 5 Punkten

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