Samstag, 3. Januar 2015

{Rezension} Als Gott ein Kaninchen war von Sarah Winman

Buchdetails:
Autor:Sarah Winman
Buch-Titel:Als Gott ein Kaninchen war
Originaltitel:When God was a Rabbit
Seitenzahl:384 Seiten
Verlag:Limes Verlag
Erschienen:März 2012
Format:Gebundene Ausgabe
Kategorie:Gegenwartsliteratur, Romane & Erzählungen

Preis:18,99€
ISBN-13:978-3809026129

Auch als Taschenbuch erhältlich! (ISBN-13: 978-3442377626)

Kurzbeschreibung:
Welche Überraschungen hält das Leben wohl für Sie bereit?

Als Gott ein Kaninchen war, war Elly Portman noch ein Kind. Behütet von ihrem großen Bruder Joe, befreundet mit einem seltsamen Mädchen namens Jenny. Die Welt war schön und voller Überraschungen, die Träume noch klein und für jeden zu erreichen, und Süßigkeiten kosteten nur einen Penny. Zusammen konnte man die Klippen des Lebens umschiffen, sich allen Widrigkeiten stellen.
Zwanzig Jahre später sind Elly und Joe erwachsen und sich näher denn je. Bis das Schicksal Elly zu einer langen Reise zwingt, denn ihr geliebter großer Bruder braucht ihre Hilfe. Nun ist es an ihr, Joe zurück ins Leben zu holen und endlich ihr eigenes Glück zu finden.

Erster Satz:
Prolog: Mein Leben lässt sich in zwei Häften unterteilen, nicht wirklich im Sinne eines Vorher und Nachher, sondern eher zwei Buchdeckeln gleich, die Jahre leerer Grübeleien zusammenhalten, Jahre eines späten Jugendlichen in ihrem Zwanzigern, der der Mantel des Erwachsenseins einfach nicht passen will.

Kapitel eins: Ich beschloss, mich der Welt zu stellen, als meine Mutter nach einer unergiebigen Einkaufstour in Ilfond gerade aus dem Bus gestiegen war.

Zitate:
Ich werde mich nie wieder in irgendjemanden verlieben“, verkündete mein Bruder energisch, und Nancy lächelte und legte den Arm um ihn.
Nie ist eine ziemlich lange zeit, Joe. Ich wette, das schaffst du nicht.“ (Seite 117)

Glaubst du, ein Kaninchen kann Gott sein?“, fragte ich beiläufig.
es gibt absolut keien Grund, der dagegen spräche, das ein Kaninchen Gott sein könnte.“ (Seite 170)

Elly, du kennst sie nicht. Du kanntest sie als Kind. Man kann niemanden in der Zeit erstarren Lassen“ gab er zu bedenken. (Seite 215)

Meine Meinung:
Nach dem Rückseitentext hatte ich mir das leben mit einer spannenden Bruder und Schwester Geschichte mit witzigen und Lustigen Atmosphäre erwartet. was ich doch schnell merkte das es nur vereinzelt Gemeinsame zeit von den Geschwistern zu lesen bekam. Bei den Titel war ich gespannt was sich dahinter steckt. Als dann ein Kaninchen in Ellys Kindheit eintrat. Das aus den Titel entstand, und dann sein Name lüftete die Grübelei über den Titel. Die Zeit mit den Kaninchen und Elly hatte ich sehr gemocht zu lesen. Was mich dann aber enttäuscht hatte, das das Kaninchen die Bedeutung verliert und eine kurze Darlegung erbrachte, und eins das ich dachte von große Bedeutung sei schon schnell von der Bild Fläche verschwand.


Das Buch hat mich in vielerlei Sachen enttäuscht. Die Geschichte beginnt als Elly vier Jahre alt ist. Nur das ich in den der darauf folgenden hineinlesen des Buches nicht mehr musste welsches alter gerade Elly in den Geschehnissen hatte. So das ich mich manchmal in den Handlungen von Elly nicht so genau wusste in welchen alter sie es tut. Es tauchten immerzu Anzeichen von ihren alter oder der neben Personen auf was das rätseln etwas erleichtert. Selbst das auftauchen von Personen. Man stand oft im dunklen wusste nicht mit welcher Person man es tu tun hatte.

Es war für mich sehr störend nicht im wissen zu sein, wie viele Jahre vergangen sind und das wenig vorhaltende erwähnen von Namen. Das die Ereignisse so urplötzlich in den verlauf der Geschichte einbrachen, ohne jeden Übergang, ohne Entwicklungsgeschichte. Macht es unwirklich und verwirrend. Es lässt einen demnach, Teilnahmslos wirken, schnell abgehandelt und Verschwindet sogleich wieder. Insofern ist es eine aneinander Kettung von deprimierenden Ereignissen.

Das Buch ist in zwei Teile gegliedert und Elly erzählt im ersten Teil von ihrer Kindheit und Jugend, im zweiten Teil, was sie als Erwachsene erlebt.

Viel Positives hatte das bucht nicht in Sicht. Die Themen, die aufgreifen werden sind Homosexuelle Beziehungen zwischen Männern, lesbische Beziehungen zwischen Frauen, schwergewichtige Themen wie Sexueller Missbrauch, Religion, Gewalt in der Ehe, sowie makabre Todesfälle nur die Ausdrucksweise, stilistische Umsetzung konnte mich nicht Begeistern. und Die Ereignisse waren schon teilweise interessant aber es war einfach zu abgehakt da in geschrieben. nach teil eins dachte ich es wird nicht mehr so langweilig und Quälend den sie ist im zweiten teil Zwanzig, des war nur nicht der fahl es ist sehr identisch wie der teil eins. Die letzten Kapitel wurden immerhin doch ein wenig interessanter, aneinanderliegend und man wurde ein wenig aus den so dahin Plätschernden Seiten aufgeweckt.
Ihre Freundin Jenny die so Geheimnisvoll aus den Leben von Elly trat. Und ihre Adresse nie preis gab. Tat in Ellys leben mit einer ganz anderen Richtung und Tragödie wieder auf.
englische Originalausgabe
Die Charakteriren in dem Buch sind alle eine absonderliche Eigenart. Es tauchen viel Personen auf doch jede weitere Ereignis und jeder Charakter brachte so viele Schicksalsschläge mit sich, dass es überquoll. das Ellys Charakteriren in den Hintergrund verblast und durchwegs von irgendwelchen aneinanderreihenden Ereignissen darlegt. Poetisch sowie humoristisch gesehen war nicht viel dabei.

Schreibstiel:
Geschrieben ist das Buch aus der Sicht der Elly.
Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig am anfang hat er mir mehr zugesgt als die weitern seiten.

Fazit:
Meine erwartungen wuden nicht erfühlt es war die meiste Zeit wahnsinnig Langweilig. Und war manschmal auch ganz gut unterhaltsam, aber wirklich fesseln konnte mich es seltern.
Die Ereignissabfolge etwas wirr und unzusammenhängend dargestellt und schnell abgehandelt. Es kamen und gingen wichtige Personen für die Familie Portman. Das lesen war für mich sehr anspruchtsvoll, unübersichtlich und störend weil alles so unvermittelt in den Raum gestellt wurde. Es hat mich auch einiges zum nachdenken gebracht was der Familie Portman alles pasiert ist. Und wandert damit eher unter nicht lesseswert. Man muss so was mögen, die Mangende aufklätung von Orten, Namen und Zeiten und dendoch aufmerksam gelesen werden.

Meine Bewertung:
2 von 5 Punkten


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